Impfreaktionen / Impffolgen

Über Impfungen und das kritische Auseinandersetzen mit diesem Thema sind unzählige Berichte verfasst worden. Welche Impfungen werden eigentlich durchgeführt? Der Hund kann gegen die Virusinfektionen Hundestaupe, Tollwut, Hepatitis, Parvovirose und Parainfluenza sowie die bakteriellen Infektionen wie Leptospirose und Bordetella- Infektionen geimpft werden. Katzen können gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut, Leukose und FIP (Feline infektiöse Peritonitis) geimpft werden.

Das Für und Wider von Immunisierungen soll an dieser Stelle nicht das Thema sein. Fakt ist, dass die Fellnasen und Samtpfoten unterschiedlich auf Impfungen reagieren. Manche sind symptomlos, andere entwickeln Allergien, epileptische Anfälle, manche sind für einige Tage antriebslos und verweigern die Nahrungsaufnahme. Wieder andere leiden an Erbrechen, Durchfall oder Fieber. Bei vielen Tieren kommt es an der Einstichstelle zu Rötungen und Schwellungen mit Schmerzhaftigkeit, die sich über den gesamten Körper ausbreiten kann.

Neben den o.a. Symptomen können auch unterschiedliche, chronische Entzündungen als Impffolgen auftreten. Je nach Allgemeinzustand und manifestierten Erkrankungen der Fellnase oder Samtpfote wird in der Tierheilkunde häufig eine Ausleitung sowie Stärkung des geschwächten Immunsystems oder eine Darmsanierung mit anschließendem Wiederaufbau der Darmflora vorgenommen.

So wie bei Bailey, einem 2jährigen Chihuahua-Rüden. Als Impffolge hatte er anhaltende Verdauungsprobleme mit Erbrechen und Durchfall sowie Gewichtsverlust. Nach ca. 5 Wochen ganzheitlicher Behandlung geht es Bailey wieder gut und er hat sein Normalgewicht wieder erlangt.


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