Diese Erkrankung der Bauchspeicheldrüse tritt seltener bei Katzen, dafür häufiger bei Hunden auf.
Die chronische Pankreatitis kann nach einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung als Dauerzustand verbleiben.
Woran erkennt man als Tierhalter, ob seine Fellnase an einer akuten Entzündung der Bauchspeicheldrüse leidet? Die Symptome sind vielfältig: Erbrechen und ggf. Durchfall, Abmagerung, aufgeblähter Bauch, Fieber, gesteigerte Trinkmenge und die Fellnase nimmt häufig die sogenannte Gebetsstellung zur Schmerzlinderung ein.
Damit aus einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung keine chronische wird, sollte der Tierhalter bei Vorliegen der Symptome rechtzeitig handeln. Bei einer chronischen Pankreatitis kann die Fellnase zudem zwischen Appetitlosigkeit und gesteigerter Futteraufnahme wechseln und nimmt häufig sogar seinen eigenen Kot wieder auf. Hinzu kommen übelriechende Blähungen und sogenannte Fettstühle (= krankhafte Erhöhung des Fettgehalts im Stuhl. Erkennbar durch voluminös, schaumigen, lehmfarbenen Stuhl mit spezifisch penetrantem Geruch).
Alternativ zur Schulmedizin, die je nach Schwere der Erkrankung neben einer Diät, Antibiotika, Schmerzmittel und Kortison verordnet, kann diese Erkrankung auch sehr gut mit den Therapien aus der Naturheilkunde behandelt werden.
So wie zum Beispiel bei Filou, einem 13 Jahre altem Havaneser Rüden, der aufgrund einer chronischen Pankreatitis, nach nur 5 Wochen ganzheitlicher, naturheilkundlicher Behandlung in unserer Tierheilpraxis, wieder beschwerdefrei ist.